Datenspeicherung auf molekularem Niveau

Forschergruppen entdecken gemeinsam Molekül mit stabiler Magnetisierung

Eindruck, wie Moleküle in neuartige Datenspeichersysteme eingebaut werden könnten, mit der molekularen Struktur links oben, die magnetische Hystereseschleife rechts oben und die Energiebarriere zwischen den zwei Ausrichtungen der Magnetisierung. (Abbildung © Professor Joris von Slageren, Universität Stuttgart)

Wissenschaftler der Freien Universität Berlin, der Universität Stuttgart und des Max-Planck-Instituts für Chemische Energiekonversion (MPI CEC) in Mülheim haben einen Durchbruch bei der in der Forschung und für die spätere Anwendung angestrebten extremen Miniaturisierung von Datenspeichern erreicht. Die beteiligten Gruppen entdeckten den ersten einkernigen Übergangsmetallkomplex mit stabiler Magnetisierung. Dies ist ein essenziell wichtiger Schritt hin zu einer Speicherung von Daten in Molekülen und einer tausendfachen Verkleinerung von Daten gegenüber denen auf herkömmlichen Festplatten. Die Ergebnisse wurden in der renommierten Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlicht. Hier geht es zur <link file:3396 _blank download internal link in current>Pressemitteilung.