Gefährdet der Anbau von Agrosprit die Lebensmittelsicherheit?

Prof. Walter Leitner vom MPI CEC im Gespräch mit Mirja Klein von der Debattenplattform "Die Debatte" von Wissenschaft im Dialog

Foto: Dawn McDonald | Unsplash

In Deutschland werden 16,6 Millionen Hektar Fläche landwirtschaftlich genutzt. Das entspricht einer Fläche, die mehr als doppelt so groß ist wie Bayern. Mehr als die Hälfte dieser Flächen, 10 Millionen Hektar, werden für den Anbau von Futtermitteln für Tiere verwendet. Ein Viertel der Agrarflächen entfallen auf den Anbau von Lebensmitteln für die menschliche Versorgung. Auf einem kleinen Teil der Fläche, auf 2,4 Millionen Hektar, werden Energiepflanzen wie Raps, Mais oder Zuckerrohr angebaut, um Agrosprit herzustellen. Diese Verteilung wird seit langem und insbesondere wegen der derzeitigen Getreideknappheit in Frage gestellt.
(Quelle: Die Debatte)

Prof. Walter Leitner, geschäftsführender Direktor am MPI CEC und Prof. Dr. Gernot Klepper, Wirtschaftswissenschaftler am Kieler Institut für Weltwirtschaft, geben im Gespräch mit Mirja Klein von Die Debatte ihre Einschätzung zum Thema Biokraftstoffe und warum diese für die Energieversorgung der Zukunft von essenzieller Bedeutung sind – jedoch nicht auf Kosten der Nahrungsmittelversorgung.

Das vollständige Gespräch finden Sie unter folgendem Link: https://www.die-debatte.org/ernaehrungssicherung-biokraftstoffe/