Humboldt-Forschungsstipendium für Shannon Bonke

Australischer Postdoc in der Gruppe von Alexander Schnegg

Shannon Bonke kommt aus Melbourne in Australien, wo er an der Monash University mit der Arbeit "Towards Light Driven Water Splitting" promovierte.

Sein ehemaliger Betreuer von Dr. Bonke arbeitete intensiv mit Alexander Schnegg zusammen, der heute Forschungsgruppenleiter am MPI CEC ist. Gegen Ende seiner Doktorarbeit besuchte Dr. Bonke daher für einen Monat das ehemalige Labor von Alexander Schnegg in Berlin im Rahmen eines gemeinsamen Projektes.

Dr. Schnegg bat Shannon Bonke, sich seiner Gruppe anzuschließen, nachdem er fertig war, sodass beide in Berlin während der Vorbereitung des Stipendienantrags und während der Prüfungen zusammenarbeiteten. Erfreulicherweise war der Antrag erfolgreich und Dr. Bonke ist nun am MPI CEC tätig: "Ich begeistere mich sehr für solare Brennstoffe und Energieumwandlungsprozesse, daher ist das MPI CEC ein perfekter Ort für mich, um zu arbeiten".

Shannon Bonke bringt seine umfangreichen Kenntnisse der anorganischen und elektrochemischen Chemie in die Gruppe ein, während er sein Wissen über EPR erweitern möchte. Geplant ist die Entwicklung einer Methodik für in situ / operando Studien, die eine EPR-Charakterisierung von Katalysatoren für Energieumwandlungsreaktionen ermöglicht. Der exakte (recht lange) Titel des Forschungsantrag lautet "Towards Mechanistic Understanding of Solar Fuels Electrocatalysts via In Situ Structural Characterisation".

Shannon Bonke wurde Ende 2017 für das <link https: www.humboldt-foundation.de web humboldt-stipendium-postdoc.html external-link-new-window internal link in current>Humboldt-Forschungsstipendium für Postdocs ausgewählt und arbeitet nun in der Arbeitsgruppe von Dr. Alexander Schnegg.

Die Humboldt-Stiftung fördert die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen exzellenten Wissenschaftlern aus dem Ausland und aus Deutschland. Ein Humboldt-Forschungsstipendium für Postdoktoranden ermöglicht die Durchführung von Langzeitforschungsaufenthalten (6-24 Monate) in Deutschland. Die Bewerber wählen ihr Forschungsthema und ihren akademischen Gastgeber selbst.