Paul Kossmann erhält Posterpreis

Anerkennung für die Arbeit von Paul Kossmann auf der „C1 Building Blocks for Future Chemistry“ DGMK Konferenz in Dresden

Paul Kossmann wurde während der Konferenz "C1 Building Blocks for Future Chemistry", die vom 11.10. bis 13.10.23 in Dresden stattfand, für sein Poster mit dem Titel "About the Dehydrogenation of Diformamides to Diisocyanates – A Greener Pathway for the Production of Polyurethanes" ausgezeichnet. Seine Forschung im Bereich der Molekularen Katalyse führt er als Doktorand am Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion unter der Anleitung von PD Dr. Andreas Vorholt durch.

„Ich möchte mich herzlich für die Auszeichnung meines Posters auf der Konferenz bedanken. Es war eine großartige Erfahrung und ich freue mich sehr über die Anerkennung. Als Doktorand am Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion bin ich stolz darauf, dass meine Arbeit positiv aufgenommen wurde“, erklärt Paul Kossmann.

Auf seinem Poster veranschaulicht er die patentierte Synthese von Isocyanaten, die wesentlichen Bausteine für die Herstellung von Polyurethanen sind, aus erneuerbaren Rohstoffen durch die katalytische Dehydrierung von Formamiden. Mit seiner Arbeit schließt Paul Kossmann die Lücke, indem er homogene Ruthenium-Pincer-Katalysatorsysteme einsetzt, um die direkte Umwandlung von Formamiden in Isocyanate zu ermöglichen. Dieser bahnbrechende Ansatz macht nicht nur den Einsatz von giftigen Reagenzien überflüssig, sondern bietet auch eine nachhaltige Alternative zur herkömmlichen Isocyanatsynthese.

Über die Konferenz

Die “C1 Building Blocks for Future Chemistry” Konferenz in Dresden, gemeinsam veranstaltet von der DGMK-Fachgruppe "Petrochemie", der Fachgruppe Industrielle Chemie der Società Chimica Italiana und der ÖGEW Österreichische Gesellschaft für Energiewissenschaften, diente als bedeutende Plattform für die Zusammenführung von Experten aus Industrie und Wissenschaft. Diese Konferenz zeichnet sich durch eine starke Beteiligung der Industrie aus (ein Drittel der Delegierten) und somit eine ideale Umgebung für Networking schafft.

P. P. Kossmann, A. J. Vorholt, T. Faßbach, W. Leitner, PCT/EP2021/067662, 2021