Tag der offenen Tür am Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion

Am 13. Mai öffnete das Institut für rund 1500 Besucher seine Türen

Wissenschaft zum Staunen und Anfassen – genau das setzte das Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion (MPI CEC) am Tag der offenen Tür für alle Interessierten um. Durch kinderfreundliche Stationen, neueste Labortechnik und hochkomplexe Forschungsgeräte kam jede Altersgruppe auf ihre Kosten. Mit 35 Ständen rund um das Thema Chemische Energiekonversion wurde den Besucher*innen die alltägliche Forschungsarbeit nähergebracht. Dazu gehörten nicht nur Mitmach- und Vorführexperimente, sondern auch Poster, Infotafeln, Videos, Gespräche und Diskussionen. An der Umsetzung waren 250 der insgesamt über 300 Mitarbeiter*innen des Instituts beteiligt.

Insbesondere für die Personen, die das Institut noch von früher kennen oder den Umbau mitverfolgt haben, wurde es spannend. Mit momentan drei von vier Neubauten zeigte das MPI CEC der Öffentlichkeit die neuen Labore, Werkstätten und Büroräume.

Ein Highlight des Tages war die Experimental-Vorlesung von Direktor Prof. Walter Leitner. Vor jeweils rund 120 Zuschauer*innen hat er vor- und nachmittags eindrucksvoll gezeigt, wie man mit chemischen Reaktionen Energie speichern und wieder freisetzen kann. Dabei durften spektakuläre Licht- und Knalleffekte natürlich nicht fehlen.

„Wir freuen uns sehr, dass unser Tag der offenen Tür so gut angenommen wurde und somit nicht nur unsere Mitarbeiter*innen sondern auch die Besucher*innen zu einem erfolgreichen Tag beigetragen haben“, resümiert Leitner.