40. Fortbildungsseminar und Netzwerktreffen für Ausbilder*innen in den metallverarbeitenden Berufen der MPG

Fachlicher Austausch zu zentralen Themen am MPI CEC

Vom 12. bis 14. Mai 2025 fand am MPI CEC in Mülheim an der Ruhr das 40. Fortbildungsseminar und Netzwerktreffen für Ausbilder*innen in den metallverarbeitenden Berufen der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) statt. Rund 30 Teilnehmende aus verschiedenen Max-Planck-Instituten bundesweit nutzten die Gelegenheit, sich über aktuelle Entwicklungen in der Ausbildung, neue Lernmethoden und zentrale Themen wie Digitalisierung und Suchtprävention auszutauschen.

Der Auftakt erfolgte mit einer Begrüßung und der Vorstellung neuer Ausbilder*innen innerhalb der MPG. Am zweiten Veranstaltungstag stand nach einer Institutsvorstellung durch Prof. Leitner ein intensiver Workshop zum Thema „Lernen 4.0“ auf dem Programm. Neben theoretischen Einblicken in Lernprozesse und die Bedeutung einer optimalen Lernumgebung wurden praxisnahe Fragen zur Digitalisierung in der Ausbildung diskutiert. Der Nachmittag widmete sich unter der Leitung von Ruben Planert dem wichtigen Thema „Sucht im Betrieb“. Hier wurden nicht nur Grundwissen und aktuelle Konsumtrends thematisiert, sondern auch die Herausforderungen im Umgang mit betroffenen Auszubildenden praxisnah beleuchtet.

Ein besonderes Highlight bildete am Abschlusstag die Exkursion zur Zeche Zollverein in Essen. Die Teilnehmenden erhielten dort spannende Einblicke in die historischen Produktionsabläufe der Kohle auf der Kokerei für die Stahlherstellung. Der Besuch bot nicht nur Gelegenheit, Industriegeschichte hautnah zu erleben, sondern auch den Austausch untereinander weiter zu vertiefen.

Das 40. Fortbildungsseminar zeigte einmal mehr, wie wichtig der fachliche Austausch und die kontinuierliche Weiterbildung für Ausbilder*innen in der Max-Planck-Gesellschaft sind. Gemeinsam wurden neue Impulse gesetzt, um die Herausforderungen der Zukunft in der Ausbildung erfolgreich zu meistern.