Deutscher Zukunftspreis 2019

CEC Direktor Walter Leitner für Projekt mit RWTH Aachen und Covestro AG nominiert

Walter Leitner (r.) und Christoph Gürtler ©Deutscher Zukunftspreis / Ansgar Pudenz

Sie haben der chemischen Industrie einen neuen Rohstoff erschlossen. Und ausgerechnet mit dem Treibhausgas CO2 lässt sich dank der Arbeit von Walter Leitner, Christoph Gürtler und Berit Stange jetzt ein Teil des Erdöls ersetzen, aus dem Komponenten unter anderem für Schaum- und Klebstoffe gewonnen werden. Das katalytische Verfahren und die ersten Produkte, die damit erzeugt werden, wurden von der Jury für die Endrunde des Deutschen Zukunftspreises 2019 ausgewählt. Walter Leitner ist Direktor am Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion und Professor der RWTH Aachen, Christoph Gürtler leitet den Bereich Neue Verfahren und Produkte bei Covestro, und Berit Stange ist dort Leiterin Kreislaufwirtschaft Polyurethane. Die Finalisten präsentieren ihre Innovation heute im Deutschen Museum in München. Die Entscheidung, wer das Rennen um den Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation machen wird, fällt Ende November.

 

Ausführliche Informationen zur Nominierung finden Sie in unserer Pressemitteilung.

Ein Video der Präsentation des Projekts vor der Jury wurde nun auf YouTube veröffentlicht.