Kulturpreis der Eduard-Rhein-Stiftung für Robert Schlögl

Preisverleihung im Deutschen Museum in München

Am 16. November wurde Prof. Robert Schlögl, Direktor der Abteilung ‚Heterogene Reaktionen‘ am MPI CEC, mit dem Kulturpreis der Eduard-Rhein-Stiftung ausgezeichnet.

Den mit 10.000 € dotierten Preis erhält Prof. Schlögl „[f]ür seine exzellenten Leistungen und seine außergewöhnliche Kompetenz, wissenschaftliche Erkenntnisse der Öffentlichkeit und Politik zu kommunizieren“. 

In der Begründung für die Auszeichnung heißt es, „Robert Schlögl ist nicht nur ein über die Grenzen seiner Fachdisziplin hinaus anerkannter, herausragender Wissenschaftler mit einem weltweiten Renommee, sondern auch ein exzellenter Kommunikator wissenschaftlicher Themen, ein echter „Botschafter der Wissenschaft“.“ (Quelle: Eduard-Rhein-Stiftung)
Die ausführliche Begründung von Prof. Reinhard Hüttl vom Helmholtz-Zentrum in Potsdam und Mitglied des Auswahlkomitees, finden Sie hier.

Die Jury erhofft sich, dass durch die Auszeichnung herausgestellt wird, wie wichtig die öffentliche Wissenschaftskommunikation ist und glaubt, dass Robert Schlögl ein Vorbild für viele andere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Hinblick auf die gesellschaftliche Verantwortung sein kann, denn die Interaktion und Diskussion mit der breiten Öffentlichkeit ist von enormer Wichtigkeit.

Die Eduard-Rhein-Stiftung ist eine wissenschaftlich und politisch unabhängige Stiftung bürgerlichen Rechts, die 1976 gegründet wurde. Sie verleiht neben dem Kulturpreis auch den Technologiepreis, der in diesem Jahr an Dr. Franz Laermer und Andrea Urban für die Erfindung des reaktiven Ionentiefenätzens (Bosch Prozess), ein Schlüsselprozess zur Herstellung von Halbleitersensoren, geht.